Mare Pomerania Confinium

„Das Meer – Pommern – die Grenzregion als Orte des deutsch-polnischen Dialogs“ – grenzübergreifendes Netzwerk zur wissenschaftlichen Kooperation und historischen Bildung über Ostsee und Odergebiet.

Ende 2020 startete an der Professur für Denkmalkunde ein zweijähriges deutsch-polnisches Vernetzungsprojekt, das aus den Mitteln des Interregs 5a finanziert wird. Es hat die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den universitären und außeruniversitären Akteuren im Bereich historischer Bildung zum Ziel. Zusammen mit der Universität Stettin (Lead Partner) sowie dem Museum Schwedt und dem Pommerschen Landesmuseum in Greifswald werden wir zahlreiche Studienreisen, Workshops und Konferenzen durchführen. Das Projekt zielt auch darauf ab, die Ergebnisse der kulturgeschichtlichen Forschung im deutsch-polnischen Verflechtungsraum an die breitere Öffentlichkeit weiterzugeben.

Die Professur für Denkmalkunde wird sich im Rahmen des Projektes mit den Überlegungen zur strukturellen Verstetigung des Wissenstransfers beschäftigen. Hierbei werden vor allem jene Gattungen des Kulturerbes behandelt, die bislang – insbesondere auf der polnischen Seite – weniger bekannt sind, wie jüdische Friedhöfe, Schlösser und Gutshäuser.

Im Rahmen des Projektes werden vier Studienreisen, ein Workshop und eine Konferenz durchgeführt. Termine und weitere Informationen entnehmen Sie der Projektwebseite.

Projektkoordination:
Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach


Webseite des Projektes:
http://mare.usz.edu.pl/de/
Facebookseite des Projektes:
https://www.facebook.com/
MarePomeraniaConfinium

Leadpartner:
Universität Szczecin, Historisches Institut

 

Projektpartner:
Museum Schwedt/Oder, Stadt Schwedt/Oder

Assoziierte Partner:
Muzeum Archeologiczno-Historyczne w Stargardzie

Universität Greifswald, Historisches Institut

Pommersches Landesmuseum Greifswald

Das Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.